|
|
|
|
|
Schon vor mehr als 20 Jahren hatte ich einen FK 50 mit
viel Mühe und Einwen- dungen
meiner Familie erstanden. Eingebaut war er in einer Toni Clark Cap 21,
einem tollen Modell.
Bedauerlicher Weise fügten sich diverse negative Umstände
aneinander, so dass das Modell und der Motor bei
einem Wettbewerb in Polen zu Schaden kamen.
Der Pilot war weder für den Motor noch das Modell reif!
Leopold Köppl,
der Konstrukteur des Motors, reparierte den Motor danach, doch
ergab
sich damals auf Sicht keine andere Verwendung, also wurde er verkauft,
um
mir eine andere Modellfluginvestition zu ermöglichen.
Ein kleiner Rückblick auf die Entstehung des FK 50 -
Viertaktmotors: Leopold Köppl, ein Lehrer in einer Berufsschule für
Metallverarbeitung, Motoren- und Fahrzeugbau, hatte ein
Fabel zum Modellbau der Superlative in jeder Hinsicht, egal ob Modellflugzeuge oder Mechanik oder Motorenbau. Ich erinnere mich an
den Beginn der Hubschrauberfliegerei, als
L.K. bei den ersten großen Wettbewer- ben mit seinem
selbstgebauten und technisch weit über dem damaligen
Niveau stehenden Hubschrauber angetreten war. Er hatte nur Flugpraxis mit dem
Hub- schrauber, die aus der Erprobung der Mechaniken
und Motoren stammte und dennoch sorgte es
dazumals für riesiges Aufsehen. - Nach der
Erarbeitung der Kenntnisse beim Betrieb von
Hubschraubern widmete er sich dem Motorenbau. |


 |
Entstehung
des Kavan FK 50 Nachdem
Herrn Kavan der Prototyp des Köppl-50ccm-Motors sehr
gefiel, kam es dazu, dass dieser Motor in Serienfertigung
ging. Zuerst wurden FK 50 Glow-Motoren MK I erzeugt. In einer zweiten Version
MK II,
wurden die Nockenwellen schärfer ausgelegt und so ein
kleiner Leistungszuwachs erreicht. Die Serie Mark III,
zuletzt sogar mit vergoldeten Ventildeckeln, wies
weitere Detailverbesserungen auf und man konnte die Motoren
nun auch mit Zündanlage kaufen und betreiben.
Hundertprozentig sicher was es tatsächlich an Änderungen
gab bin ich jedoch nicht. ... - und Leopold
können wir leider nicht mehr fragen.
Der "große technische Unterschied" zwischen MK I und MK II und später, besteht
hauptsächlich in einer Werkstoffänderung des Nockenwellen-Zwischenrades
von Nylon zu Stahl, in anderen Ventilsicherungen und
anderen Kopfdichtringen. Ab dem MK II waren alle Nockenantriebszwischenräder neu und aus Metall.
Die Motorvarianten MK II und MK
III unterscheiden sich in kleineren internen Details und
in den vergoldeten Ventildeckeln der letzten Serie.
Mehr Änderungen sind mir nicht bekannt. - Mich würde natürlich noch inter- essieren, welche Motornummern den einzelnen Varianten zugeordnet
worden sind. Vielleicht finde ich das später
einmal heraus? Wenn nicht, ist's auch gut.
Meine Suche nach einem KAVAN FK 50 und was
daraus wurde ...
Nun beobachte ich seit langer Zeit im Internet die
Motorenbörsen und konnte nach längerem Suchen einen FK 50 MK III sehr günstig ersteigern. Nach
dem Erhalt des Motors mit der Nr. 406 (niemals ein
ausgelieferter MK III) und der großen Freude, wieder stolzer FK 50-Besitzer zu sein, zeigte sich
jedoch, dass der Motor doch kein ausgesprochenes Schnäppchen war, da der Motor scheinbar einen Schaden hatte:
Er hatte nur auf einem Zylinder Verdichtung! -
Nun, das kann viele Gründe haben, also galt es
nachzusehen. Nach Entfernen
der
Ventildeckel war klar, es klemmt
ein Auslassventil bei einem Zylinder. Doch bei diesem
mechanischen Gustostück ist das
kein allzu großes Problem. Wie sich später
herausstellte, war im Wesent- lichen ja nur die Ölverkrustung für den Fehler verantwortlich. Als Besonderheit
war der Motor mit einer Anlassvorrichtung ausgestattet,
die aber nicht vollständig war, was mich nicht
störte.Leider fehlte auch ein Teil der Motoraufhängung,
die ich jedoch nach Plan aus 3mm Hart-Alublech
selbst herstellen konnte.
|
Erste Fotos vom Motor nach Ankunft aus den
Niederlanden |
|
|
|
|
 |
 |
 |
 |
Bilder vom
Kaufzustand des Motors |
|
|
|
 |
 |
 |
 |
|
|
|
|
Meine Kavan FK 50-MK III - Story
Interessant finde ich die mir aus Modellfliegergesprächen bekannt
gewordene Geschichte des Motors, soweit ich sie mit den
Angaben des Verkäufers in Verbindung bringen kann. Er
schreibt es handle sich um einen MK I - Motor, aber das
Gehäuse weist die Bezeichnung MK III auf. - Sehe ich mir den Transportkarton an, fällt
auf, dass auf der Innenseite des
Schachteldeckels eingetragen ist, dass bei einem Service im Jahr 1987 ein
Zylinderkopf getauscht worden ist und weiters, dass,
aber dick durchgestrichen, unterhalb der
Name Eckmann steht. Der Herr Eckmann ist mir
bekannt, da er Microprop Generalvertreter in Österreich
war. Ich weiß auch, dass er aus Salzburg ist
und mit Franz Köppl eng befreundet war. Leider sind beide Herren schon
in den Jahren 2008/2009 von uns gegangen, sodass weitere Recherchen hier enden.
Dennoch kann ich mir gut vorstellen, dass bei
einem Service Herr Köppel den Motor auf den neuesten
Stand aufgerüstet hat, was auch das Gehäuse
eines MK III erklären könnte. Irgendwie es ist ulkig, dass
ich diesen Motor aus den Niederlanden ersteigert und bezogen habe, von jemand, der meiner Meinung nach entweder nicht selbst der Besitzer war
oder der den Motor ohne ausreichender Kenntnis mit falschem
(handelsüblichem) Modellflugsprit erfolglos betrieben hat, um ihn
dann einige Jahre lang ungereinigt liegen
zu lassen.
Die eigentliche Reparatur wäre
leicht zu erledigen, doch werde ich
den Motor nach den vielen Verharzungsan- zeichen wohl zur Sicherheit besser ganz zerlegen, die Kugellager tauschen, die Abnützung prüfen und alles
bestens
reinigen. Das abgelassene Öl sah doch sehr
verschmutzt aus, was die Reinigung ohnedies zwingend erscheinen ließ. Falls
es später erforderlich werden sollte, könnte ich auf eines der vier
aufbewahrten Ventile meines ersten FK
50 zurückgreifen, wenn sie beim "MK III" passen würden.
Im Zuge einer Reparatur meines ersten FK 50 MK I, nach Absturz in Polen, sind auf
Verdacht die
Ventile und das Nockenantriebszwischenrad
(noch Ku7nststoff) erneuert worden. Das Service führte
Herr Köppel durch und er zeigte und erklärte
mir genau, was er an meinem Motor gearbeitet hat. Daher
meine Kenntnisse vom Motor.
Los
geht's... Mal sehen, welches Problem
beim Motor
wirklich vorliegt. - Es könnte ja
vielleicht auch ein Problem mit einem verriebenem
Ventilstössel
sein, doch widerspricht das den vielen Harzansätzen im
Motor, die von ungeeigne- tem Schmierstoff
herrühren. Bald wurde beim Zerlegen klar, dass nicht ein
defektes Ventil die Ursache des steckenden
Ventiles war, sondern dass der Stössel infolge starker Verharzung stecken geblieben
ist.
Was führte vermutlich zur Unbeweglichkeit des
Stössels? Da sich später herausstellte, dass
auch sehr viele andere Teile mehr oder weniger starke
Verharzungsanzei- chen hatten, dürfte
ungeeigneter Modelltreibstoff, vermutlich mit 20 % Öl,
noch dazu Rizinusöl, anstelle der vorgeschiebenen
2% Zusatzöl betrieben worden sein. Der Motor wird im
Betrieb vermutlich stark geraucht haben und
sein Laufverhalten wird nicht befriedigend gewesen sein.
Da wird auch eine magere Düsennadel- einstellung
nicht geholfen haben und der Motor als defekt abgelegt
worden sien. Bedingt durch fehlende Reini- gung
des Motors nach so einem eklatanten Fehler und durch die
nachfolgende lange Lagerung, setzte die Verharzung
voll ein. Es war ja interessant festzustellen, dass das
Kondenswasser im Motorgehäuse keine Rostansätze
verursacht hat.
Die Reparatur
und
das Service meines FK 50
Vorweg ist darauf
hinzuweisen, dass es für den Motor in Europa kaum mehr
Ersatzteile zu kaufen gibt. Aller- dings hat
die amerikanische Firma MECOA die Fertigungsstrasse
aufgekauft und produziert Motore und Ersatzteile
um teures Geld. Daher muss man beim Zerlegen schon
vorausdenken, dass man keine Dichtungen usw.
beschädigt, die nur kostspielig wieder beschafft werden
können.
Der äußerlich optisch halbwegs
annehmbare Motor hatte innerlich massig Schmutz in sich.
Glücklicher Weise dürfte das Motoröl in der Ölwanne und im Inneren des Motors viel dazu beigetragen haben, dass praktisch
kaum
Rost an blanken Stahlteilen innerhalb des Kurbelgehäuses zu finden war. Allerdings bei den Stößeln,
außerhalb des Motors, da gab es Rostansatz und viele verhärtete Ölrückstände (Rizinus). Auch im Kipphebel- bereich
hat sich hartnäckiger schwarzer Ölschlamm angelegt.
Ein Tipp: Weniger geübten Mechanikern
empfehle ich, jeden Arbeitsschritt zu fotografieren,
damit sicher ge- stellt wird, dass die Teile am
Ende wieder so zusammengabut werden, wie sie
ursprünglich montiert waren.
Zylinderdemontage beidseitig
Alle Schrauben des Ansaug- und Auspufftraktes
von den Zylinderköpfen demontieren. Allenfalls muss man
auch den Auspufftopf auseinanderschrauben, um an den
Zylinderköpfen alle Schrauben lösen zu können.
Wichtig: Nachdem ein
u.U. nicht leicht zu lösendes
Problem durch die Demontage des Zylinderkopfes entste-
hen kann, wegen des
Kupferdichtringes, dessen Nachbeschaffung sehr schwierig ist
(früher beim MK I ein Gummi-O-Ring), habe ich
mich entschlossen, den gesamten Zylinder mit montiertem
Zylinderkopf abzubauen
und dann den verkokten
Brennraum vorsichtig durch den Zylinder
hindurch zu reinigen. Ebenso konnten die
Ventile später auch so neu eingeschliffen werden.
Die Demontage der Zylinderdeckel muss vorsichtig geschehen, damit die
Papierdichtungen möglichst nicht
beschädigt
werden. Dann die Klaviatur abschrauben und die
Stößelstangen entfernen. Nun die Zylinderhalte- muttern abschrauben. Um die mittlere Mutter
lösen zu können müssen die Stößelstangenrohre entfernt werden.
Dazu muss man die
unteren Gummidichtkappen hochschieben und die Rohre sanft in den Zylinderkopf schie- ben, sodass die Dichtungen kopfseitig über den
Haltewulst rutschen können. Die Rohre danach ausfädeln,
Muttern lösen und die beiden Niederhalter entfernen.
Zylinder dann vorsichtig und gerade abziehen.
Achtung:
Alle ab- und ausgebauten Teile müssen genau aufgelegt
werden und dürfen nicht mit Teilen des zB. anderen
Zylinders vertauscht werden. Manche Teile, zB die
Pleuelstangen, müssen markiert werden, wie sie in jedem
Kolben eingebaut waren, da es andernfalls zu einem
Leistungsverlust etc. kommen kann. Auch die Mon- tagerichtung
der Pleuel auf der Kurbelwelle muss beim Zusammenbau wie
zuvor beibehalten werden.
Dann können die Ventile ausgebaut
werden. Besonders auf die
Ventilfedern und Ventilsicherungen achten und auf die Anordnung
der Ventile pro Zylinder (welches wo sitzt).
Kolben ausbauen und Pleuel demontieren
Die Kolben entfernt man anschließend. Dazu die "G"-Ringe vorsichtig
entfernen (sie springen u.U. weg! und gut aufbewahren!) und anschließend den
Kolbenbolzen so weit ausdrücken, dass der Kolben abgenommen
werden kann.
Genau merken (mit Markierung) welcher Kolben an seinem
Pleuel montiert war
und in welcher Richtung er am Pleuel saß!!!
Kolbenringe und
Ringnuten reinigen Da bei meinen
Kolben die Kolbenringe auch eingeharzt waren (zu viel Rizinussprit), legte ich
die
beringten Kolben sofort zwei Tage lang in MOS2-Öl ein. Doch manche Ringe
sind dann noch immer nicht frei gewesen und mussten
ganz ganz vorsichtig losgelöst/abgehoben werden.
Keine Gewalt !!!, ansonsten bricht der Kolbenring
und das geht oft schneller als erwartet. Dazu
vorsichtig beim Ringstoß mit einem weichen, einem
Schraubenzieher ähnlich
angeschliffenen und im Kolbenringradius vorgebogenen 1,2 mm-Stahldraht,
den Ring zu lockern versuchen. Dazu ganz vorsichtig beim
zuerst gelockerten Ringstoß den Stahldraht unter den
Ring millimeterweise einschieben und
ihn durch sanftes Hochheben ein wenig zu lockern. Dann wieder in die
Kriechöllösung einlegen. In den folgenden
Tagen den Stahldraht ganz leicht und immer weiter
in der Ring- nut hinter den Ring schieben, bis der Ring
dann rundum schließlich irgendwann frei kommt. Das ist mMühsam, weil
ausgesprochen heikel - hier ist Geduld gefragt!
Bei Ringen die frei drehbar
sind erfolgt die Reinigung der Ringnuten (empfehlenswert ohne
Entfernung der Ringe!) mit
einem Werkzeug, zB. angespitztes Streichholz,
welches senkrecht im leicht geöffneten Ringspalt eingesetzt wird. Beim Drehen des Kolbenringes
die Nut reinigen und
dazu immer wieder Kriechöl in die Nut träufeln. -
Nie Gewalt anweden!
Abschließend sinngemäß, wie oben
beschrieben, die Nutecken mit dem angeschliffenen dünnen Stahldraht
von Harz- oder
Kohleresten frei machen. Dazu den Ring abschnittsweise
weiterdrehen und immer spülen. Immer wieder ordentlich mit
MOS2 spülen. Die Prozedur so lange machen bis
kein Schmutz mehr sichtbar ist und die Ringe sich leicht
und ohne spürbares "Kratzen"
drehen lassen.
Ich nehme die mit gutem Tragbild
versehenen (eingelaufenen) Ringe bewusst nicht ab, da ich einen möglichen
Bruch wegen der u.U.
schwierigen Nachbeschaffung nicht riskieren möchte. Die
Entfernung der Ölkohle von den Kolbenböden ist als nächster Arbeitsgang fällig,
doch müssen zuvor die Pleuel von der Kurbelwelle abge- baut
und mit einer Zusammengehörigkeitsmarkierung versehen
werden. - Und immer
wieder den Kolben über Nacht in MOS2-Öl einlegen. Achtung:
Sollten die Ringe abgenommen werden, dann müssen sie in
ihrer Einbaulage belassen werden, d.h. sie
müssen wieder auf den zugehörigen Kolben und in die
selbe Nut eingebaut
werden, in der sie vor ihrer Demontage waren.
- Andernfalls
passt die Kompression und die Motorleistung nicht mehr, weil die Ringe
so nicht mehr ausreichend dicht sind und sich
wieder einlaufen müssen!
Ein weiteres Kapitel stellt die Entfernung der
Pleuel dar. Wichtig ist die vorsichtige Entfernung der
Kolbenbolzensicherungsringe (C-Ringe), die
gerne davonfliegen! (Am besten die Arbeit in einem
großen Nylonsackerl machen, dann kann der Ring
nicht davonfliegen.) Dann den Kolben auf einem
Weichholzstück
mit einer einige Millimeter
tiefen Ausnehmung im Kolbendurchmesser und mit einer
Bohrung größer als der
Kolbenbolzendurchmesser
aufglegen und den Kolbenbolzen mit einem passenden
Durchschlag mit gefühlvollen
Hammerschlägen
ausdrücken. Nun können die Pleuel aus dem Kolben
entfernt werden, jedoch nicht ohne zuvor
die
Einbaulage des Pleuels zum jeweiligen Kolben markiert zu haben!
Kurbelgehäuse demontieren
Die Propellernabe vom Konus abziehen und
den Rundkeil ausbauen und gut
aufbewahren. Dann muss die Ölwanne, Ölpumpe,
der Räderkastendeckel sowie die Zahnradbrücke abgebaut werden......
Ölwanne und Ölpumpe abbauen
Ölwannenschrauben ausdrehen und Wanne
vorsichtig abheben und die Dichtung möglichst nicht beschädigen.
Dichtung vorsichtig anheben und auf Karton knicksicher auflegen und aufbewahren. Ölmessstab ausdrehen
und
Gehäuseentlüftung herausdrehen. Anschließend die Ölpumpe demontieren. Hier ist große Vorsicht geboten, denn die Feder zum
andrücken des Pumpenstößel kann leicht wegspringen!
Noch heikler ist die sehr zarte Feder und
Kugel unter dem Stößel für die Andrückung der Ventilkugel
im Ventil-
sitz, weil sowohl Feder als auch
Kugel sehr klein sind und sehr leicht abhanden kommen.
Tipp: die Ölpumpe in
einem durchsichtigen Nylonsacker
zerlegen. - Alle Teile der Pumpe
bis zum Zusammenbau in einem Plastik-
sackerl aufbewahren.
Räderkastendeckel entfernen
Am hinteren Ende des Motors befindet sich der Räderkasten in dem sich der
Nockenwellenantrieb befindet.
Dieser Deckel muss
abgebaut werden, wobei wie immer bei Papierdichtungen, er sehr vorsichtig abgehoben
wird.
Die Papierdichtung dann sorgsam ablösen und gegen Knicken gesichert aufbewahren. Danach ist die
Radbrücke im Nockenwellenantrieb
abzuschrauben.
Motorgehäuse trennen - Kurbel- und Nockenwelle ausbauen
Anschließend alle Motorblockschrauben ausdrehen. Nun kann das Motorgehäuse
getrennt und in zwei
Hälften zerlegt werden. Mit etwas
Geduld und leichten Hebelwirkungen gelingt das auch.
Dann liegt wie unten ersichtlich, die Kurbelwelle in der einen und die Nockenwelle in der zweiten Hälfte des Motorgehäuses.
Jetzt kann die
Kurbelwelle ausgebaut werden und die Nockenwelle detto.
Zuletzt werden die Stößel entfernt
und getrennt nach ihrem Einbauort (Motorseite,
vorne oder hinten) aufbewahrt.
Anschließend von der Kurbelwelle die Lager entfernen (2x 6002, 1x
6002 ZZ).
Hier ist zu beachten dass das vordere Lager abgezogen werden kann. Dann
muss die Distanzhülse auf der
Kurbelwelle, zwischen dem ersten und dem zweiten Lager, heruntergezogen werden. Hier hilft
nur Geduld und
MOS2 zur
Lösung allfälliger Rostpartikel. Schließlich lässt sich
die Hülse gut abnehmen. Nun kann das vorde-
re Hauptlager abgebaut werden.
Erfahrungsgemäß ist dieses Unterfangen immer schwierig,
da man direkt an
der Kurbelwange den Abzieher noch nicht einsetzten kann.
Mit dünnen, diametral gegenüber angesetzten schmächtigen Schraubenziehern und leichten Schlägen auf die Schraubenzieher wird durch
das Eindringen
der Spitzen das Lager losgeprellt und kann
danach sorgfältig weiter abgezogen werden. Beim hinteren Haupt-
lager muss
zuvor das Zahnrad für den Nockenwellenantrieb abmontiert werden. Dabei muss man nur auf den
Keil achten, der das Zahnrad in die
notwenige Position der für die Ventilsteuerung
erforderliche Stellung bringt. Um die Haltemutter zu entfernen ist Sorgfalt
auf eine zwingend weiche Festhaltung der Kurbelwelle in
einem Schraubstock (oder andere Möglichkeit?) erforderlich.
Hier nur sehr gutes Werkzeug benutzen, damit
die Haltemutter nicht beschädigt wird.
Beim Lagerabbau von der Nockenwelle
ist ebenfalls zuerst das Zahnrad abzuschrauben. Auch hier die Nockenwelle
sorgfältig arretieren und mit
einem
unbeschädigten Inbusschlüssel die Halteschraube lösen. Das Zahnrad wird hier mit einem Stift in der richtigen Stellung gehalten. Hinter dem Zahnrad befindet
sich ein Sicherungsring der verhindert, dass die Nockenwelle im Betrieb nach hinten
ausweichen kann. Die Entfernung des vorderen und
hinteren Kugellagers (Sonderlager, Bezeichnung: 698) kann mit einem Abzieher
erfolgen. Die Kurbelwelle bleibt bei mir mit den Pleueln weiterhin bestückt, damit die
Laufpassungen und Druckverhältnisse nicht verändert
werden. Es liegt hier ja auch kein Schaden
vor, daher spare ich mir diese heikle Operation. Vor dem Zusammenbau muss na- türlich die Welle und die Pleuel sehr gut gereinigt
(Lösöl) und geölt werden.
Reinigung der Motorbestandteile
Bedauerlicher Weise hat, wie
schon erwähnt, der Vorbesitzer dem Motor des Guten zu viel getan
und dürfte ihn mit normalem Rizinus-Viertaktsprit mit
mind.18%
Ölanteil betrieben haben. Geht es nach dem Hersteller des Motors sollten aber nur 2% Öl dem
Methanol beigemengt werden. Das Ergebnis der Ölflut ist Ver- kokung allerorten im Motorgehäuse, im
Brennraum insbesondere. Folglich resultierte daraus eine
nicht zu unterschätzende
Arbeit, nämlich den Dreck überall gänzlich zu entfernen.
Die Reinigung der Motorteile erfolgt zuerst mit Nitroverdünnung. Hier geht
dann schon sehr viel von den Rück- ständen ab, doch die hartnäckigen Verkrustungen durch Ölkohle oder verhärtetes Rizinusöl benötigen schär- fere Mittel. In diesen Fällen und ganz besonders bei Verkrustungen an der Außenseite, hilft mir immer Felgen- spray.
Die Mischung die ich verwende ist säureartig, um nicht
zu sagen eine etwas verdünnte Säure. Die Oberflächen werden dann mit dem Reiniger besprüht und ich lasse ihn kurze Zeit einwirken. Dann geht es mit einem einfachen aber widerspenstigen schmalen Pinsel ans Werk.
Nützt diese Behandlung zu wenig, ziehe ich die Messingdrahtbürste zur Unterstützung bei. Das hilft mir fast immer. Bei
besonders hartnäckigen Verunrei- nigungen muss man die Prozedur mehrmals wiederholen.
- Die Teile in dieses Mittel über Nacht einzulegen,
davor habe ich Angst, denn dann könnte ja sein, dass danach nur mehr die Hälfte des Werkstückes da ist.
Spaß beiseite, da muss man
dahinter sein und so bald als möglich die gereinigten Teile mit
starkem Wasser- strahl abspritzen.
Bedingt durch den Umstand, dass für den Motor die Ersatzteilbeschaffung
(trotz MECOA in USA) nicht einfach
ist, habe ich die Zylinderköpfe mit den Laufbüchsen beisammen gelassen. Der Grund sind zwei
Kupferringe
früher Gummi-O-Ringe) die im Steg der Laufbüchse am oberen Rand in einer Nut liegen. Zerlegt man die
Zylindereinheit, ist die Dichtung zu
erneuern und die Zylinder nach besonderem Ritus wieder festzuziehen.
Das wollte ich mir ersparen und nahm die wesentlich
schwierigere Reinigungsarbeit des Brennraumes in der
Büchse in Kauf. Nach mehrfachem abschaben der Ölkohle und nach Behandlungen mit dem
Pinsel und dem
Reiniger samt den zugehörigen Spülungen mit Wasser, konnte
ich Licht am Ende des Tunnels sehen.
Schließlich kam der Dremelschleifer mit einer
Drahtbürste zum Einsatz. Hier darf man nur die niedrigst mög-
liche Drehzahl verwenden, da
sonst die Bürste auseinander triftet.- Der nächste und
heikle Reinigungsschritt
betraf die Ventilkanäle ab Brennraum. Hier muss man
besondere Vorsicht auf die Ventilwinkel der Bronzeein-
sätze achten, damit die Ventile
nachher auch wieder dicht sind.
Zu dem
Service gehörte auch das Einschleifen der Ventile. Dazu
verwendete ich eine Ventilschleifpaste die ich
am
Dichtrand der Ventile dezent auftrug. Dann schob ich das
Ventil in seine Führung und konnte zylinder- deckelseitig
eine kleine langsamlaufende ~110 U/Min)
Akkubohrmaschine am Schaft festmachen und das Ventil drehend durch Zug an den Sitz pressen. Heikel,
denn zuviel ist zuviel ! Dann folgt der Dichtheitstest,
zu dem beide Ventile eingebaut werden müssen.
Dann kommt ein wenig Petroleum oder Dieselöl in den nun
unten liegenden Brennraum und man wartet ca.
1 Minute ob irgendwo Öl in einem Kanal durchsickert. Wenn ja, dann muss dieses Ventil nochmal nachgeschliffen werden.-
Weniger ist hier mehr, denn andernfalls ist der Ventil- sitz
beschädigt, daher in mehreren Anläufen die Dichtheit
prüfen.
|
Die Zerlegung des Motors ... |
|
|
|
|
|
|
 |
 |
 |
 |
Motor mit
demontierten Zylindern und Zubehör |
Steuerungseinstellung, beachte rote Punkte |
Blick auf die
Nockenwelle und Stößel |
Ansicht
auf die Ventile |
 |
 |
 |
 |
Blick in den
Zylinder 1 |
Zylinder 2 |
Kolben
demontiert |
Kolbendaten |
 |
 |
 |
 |
andere Seite
mit Kolben |
halbseitig
aufgelegte Einzelteile des Motors |
Ansicht
Nockenwellenantrieb |
die Ölpumpe
und Ölwanne |
 |
 |
 |
 |
die
Ölpumpeneinzelteile |
der
Kavan-Vergaser |
|
Hebevorrichtung für Einstellung des Überganges |
 |
 |
 |
 |
zweite
Motornummer im Steuerungsantrieb |
das
verschmutzte Gehäuse
ist zerlegt |
die
Kurbelwelle |
die
Nockenwelle |
Der Zusammenbau des gereinigten Motors
Begonnen habe ich mit dem Einbau der Ventile
in den Zylindern. Zu diesem Zweck wurden, wie zuvor
schon erwähnt, die Ventile mit einer Lackschleifpaste zart eingeschliffen. Hier zeigte sich, das 2 Ventile schadhaft
waren und kein
ordentliches Tragbild zustande kam. Zum Glück hatte ich
noch vom ersten Motor Ventile, die passten. Die Dichtheitsproben mit
MOS2 verliefen danach zufrieden stellend.
Nachdem die Kugellager eingetroffen waren,
wurde der zwischenzeitlich gut gereinigte Motor für den
Zusam- menbau vorbereitet. Die Kurbelwelle wurde mit den neuen Lagern (2x 6002, einmal 6002zz) bestückt
und auch die Nockenwelle mit den Sonderlagern (2x 698). Dann mussten die Stößel,
versehen mit einem Tropfen Öl, eingebaut werden. Anschließend wurden die
Gehäusehälften auf den Dichtflächen mit flüssigem Dichtungsmit- tel eingestrichen. Jetzt konnte das Gehäuseoberteil auf
das Unterteil mit der Kurbel- und Nockenwelle aufge- setzt und mit Bedacht verschraubt werden.
Anschließend
wurden die Dichtungen für den Steuerungskastendeckel und die
Ölwanne und die Ventildeckel
aus dünnem
Dichtungspapier hergestellt (zu kaufen bei Modellbau
Kirchert in Wien, gab's die nicht
mehr).
Im nächsten Arbeitsgang wurden die Steuerungszahnräder montiert und die
Steuerung eingestellt. Die zwei
Markierungen auf den Antriebsrädern
müssen sich genau gegenüberstehen, so wie das auf einem
Bild sicht-
bar ist. Danach folgte der Einbau der
Ölpumpe. Nach einlegen der Dichtung konnte der
Steuerkastendeckel auf-
gesetzt und schließlich die beiden Teile zusammengeschraubt werden.
Jetzt konnte eine Ölpumpenprüfung erfolgen, bei der
eine nicht gerade üppige Funktion bei den Umdrehungen
der Kurbelwelle mit einem Propeller, aufgefallen ist.
Allerdings mit der mit ca. 1000 U/Min laufenden
Bohr- maschine sah das dann schon viel besser aus, sodass ich
zuversichtlich bin, dass wenn der Motor läuft, alles
ordentlich geschmiert werden wird.
Schließlich kann mit der Montage der Kolben und Laufbüchsen mit den
Zylinderköpfen begonnen werden. In
die gekennzeichneten
Kolben können entsprechend der richtigen Einbaulage die Kolbenbolzen eingeschoben
werden und die Kolben dann mit den Pleuelstangen verbaut werden. Die Befestigung der Zylinder erfolgt mit
den
Halteelementen und speziellen M 3,5 Stoppmuttern!
Anschließend werden unter besonderer Vorsicht bei
den Kolbenringen, die etwas engeölten Zylinder auf
die Kolben aufgeschoben. Schließlich können die
Stoßstangenrohre eingebaut
werden. Wenn die Rohre richtig sitzen habe ich sie Motorseitig mit
etwas Dicht- flüssigkeit benetzt und die Gummitüllen dann
aufgeschoben; vielleicht hilft das ja gegen Leckagen.
Die Montage der Auspuff- und Ansauganlage schließt den Motorenbau ab. Nun
wurden die Glühkerzen einge-
schraubt, wobei ich bei einer Kerze (ein Zylinder hatte noch das Kerzengewinde im Alu, wie MK 1) zu fest
angezogen
habe. Ergebnis: das Kerzengewinde ist kaputt. Einen Moment entwichen mir meine Gesichtszüge,
doch bald war ich wieder in
der Lage zu denken......
|
Der Zusammenbau |
|
|
|
|
|
|
|
 |
 |
 |
 |
das gereinigte
Gehäuse |
der gereinigte
Brennraum |
Ventile
eingeschliffen und eingebaut |
die gereinigte
An-Auspuffanlage |
 |
 |
 |
 |
die
Kurbelwelle |
die
Spritzbohrungen |
der
Zusammenbau
des Motors beginnt |
die Steuerung
ist eingestellt |
 |
 |
 |
 |
Dichtungen in
Eigenfertigung |
mit
montierter Ölwanne und Kolben |
der
Steuerkastendeckel |
Montage
derAuspuff- und Ansauganlage |
 |
 |
 |
 |
|
fertig
montiert mit Vergaser |
|
|
 |
 |
 |
 |
Draufsicht |
mit Motorträger und Präsentationsgestell |
|
|
Kerzengewindereparatur
Ich holte mir das alte Modellmotoren-Reparatur-Buch
aus der DDR heraus und fand die logische Methode für die
Reparatur. Es wurde ein Kerzengewinde-Einpressteil oder eine schraubbare Gewindebuchse
vorgeschla- gen. Damals gab es das Helicoilverfahren noch
nicht, zumindest in der DDR nicht, doch auch
ich verfüge nicht darüber, daher musste ich mir etwas
anderes einfallen lassen. Da ich wegen des montierten
Zylinderkopfes keine Einpressbuchse machen konnte, musste ich mich für die einschraubbare
Variante entscheiden. Da der
M8x0,75
Gewindebohrersatz und das dazu passende Schneideisen für
die Außengewinde sich in meinem
Lager befanden, konnte ich mich der Fertigung
solcher Teile widmen.
Zuerst musste für die Montage der Zylinderbuchse wegen des 45 Grad Winkels
der Glühkerzenbohrung, eine
Vorrichtung gebaut werden, damit das Werkstück am schwenkbaren Maschinenschraubstock eingespannt
werden konnte. Dann wurde das alte Kerzengewinde aufgebohrt, damit mit dem Gewindebohrer M8x0,75 das
Außengewinde für den
neuen Kerzeneinsatz geschnitten werden konnte. Der neue Kerzengewindeeinsatz
wurde aus Messing hergestellt.
Auf der Drehbank wurde die Grundbohrung für das Kerzengewinde 1/4x 32
Gänge UNF gebohrt und anschließend das Gewinde geschnitten. Die Buchse wurde dann so weit abgedreht,
wie es für das
Außengewinde M8x0,75 notwendig ist. Das Außengewinde
ließ sich dann auch recht leicht mit
dem Schneideisen herstellen. Nun wurde der
Gewindeeinsatz auf 9,5mm abgelängt und war bereit zum Ein-
bau im Zylinderkopf. Das Gewinde hatte eine enge Passung und konnte
mit einem Aludorn, der mit dem
Kerzengewinde versehen
war, mit etwas Schraubensicherungsmittel eingeschraubt
werden.
Zuletzt mussten noch die geringe Überlänge der neuen
Gewindebuchse im Brennraum weggefräst werden. Fertig. -
Jetzt kann ich den Motor wieder zusammenbauen und ihn für den ersten
Prüfstandlauf vorbereiten.
|
Reparatur eines Kerzengewindes |
|
|
|
|
|
|
 |
 |
 |
 |
Kerzenloch
aufbohren |
Herstellung
des Kerzeneinsatzes |
das Gewinde
ist fertig, der Kerzeneinsatz auch |
der neue
Einsatz steht in den Brennraum und muss noch abgerundet
werden |
 |
 |
 |
 |
eingebauter
Kerzeneinsatz |
unter der
Kerzendichtung ist die Gewindebüchse zu sehen |
wiederfertig
montiert für den Probelauf |
Video
vom ersten Testlauf |
 |
 |
|
|
Bild zeigt Kunststoffzahnrad bei einem MK I |
|
|
|
Testbericht vom ersten Probelauf
Nach
Neuanfertigung des unteren (bei mir fehlenden) Motorträgers konnte der FK50
auf meinem Motorentest-
stand montiert werden. Anschließend kamen die
Glühkerzenstecker meines
ersten FK50 wieder zum Einsatz. Als Stromversorgung
für die parallel geschalteten Glühkerzen, hielt wieder einmal meine
alte Startkiste mit
dem Glowdriver
her. Problemlos ließen sich beide Kerzen heizen, sodass
nurmehr das Treibstoffproblem zu
lösen war.
Der FK 50 benötigt nur Methanol mit 2% Ölanteil. Zum
Glück hatte ich für den Erstlauf noch 10 Jahre
alten
Sprit für den Super Tigre 3000, der mit 5-7%
Ölanteil betrieben werden kann. Etwas frisches Methanol
beigemischt senkte den Ölgehalt für den ersten
Lauftest auf 3 %.
Aber es
gab zuvor noch ein Handikap mit der selbst gedrehten
Zentrierhülse für die Propeller/Befestigungs- schraube, da
diese um einen Milllimeter zu lang war und daher der
Prop nicht fest angezogen werden konnte. Nach
einer kleinen Nachbearbeitung war schließlich
alles bereit für den Startversuch. Treibstoff
wurde durch den Vergaser angesaugt, die Glühung eingeschaltet und nach zwei Schlägen blubberte bereits der Motor. Auch ohne Glühung
ließ er sich sehr niedrig drosseln, wobei
1600 U/Min eine vernünftige Grenze nach unten sein
dürften. Bei Vollgas schaffte der Motor mit
der 20 x 10" Luftschraube und sonorem und rundem Laufgeräusch gut
7000/U/min. Nun, ich
denke, mit frischem Methanol und dem Soll-Ölgehalt 2%,
eventuell mit optimalen Glühker- zen (kalt), kann man da noch
einige hundert Umdrehungen gewinnen. Die endgültige Vergaserfeineinstellung
wird von
mir auch erst mit frischem Sprit vorgenommen. Die
bisherige Vergasereinstellung wurde beibehalten, da
sie für einen Testlauf akzeptabel war.
Nach dem Testlauf
wurde das Motoröl abgelassen, nach Rückständen
kontrolliert und mit frischem Öl
(mangels SAE 30 mit 20W-50) gefüllt. Das
für den Erstlauf
gefüllte Öl hatte
sich dunkelgrün verfärbt und war sehr
dick- flüssig geworden und man konnte darin
einige wenige Methanol- oder
Wasserflecken erkennen. Da der Motor noch länger gelagert
bleiben wird, - bis mich irgend ein passender Flieger
anspringt -, war der Ölwechsel n atürlich Pflicht. - Nach
zwei Jahren Lagerung mit Öl in der Wanne entschied ich
mich, es abzulassen und den Motor "trocken" zu lagern,
so wie das auch beim Ankauf eines neuen Motors auch
üblich war.
Abschließend
kann ich mich über eine gelungene Reparatur freuen, denn
der Motor lief seidenweich und
ohne
irgendwelche Störgeräusche.
|
|
|
|
|