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Die Vorgeschichte:
Mein Bezug zur Robbe
T4 Fernsteuerung begann 1971 und zieht sich bis heute durch. Nachfolgend
eine Darstellung, wie sich alles entwicklete: In den Zeiten, als der
Umstieg von den Tipp-Anlagen zu
Proportionalfern- steuerungen schon auslief,
waren die Preise für
proportionale Graupner Markenfersteuerungsanlagen für
Otto-Normalverbraucher meist uner- schwinglich. Da
begann Robbe in großem Rahmen Proportionalfernsteuerungen aus
dem fernen Osten
(Futabam Japan) auf den Markt zu bringen, deren Preis-/Leistungsverhältnis
eine klare und preisgünstige Sprache sprach. Robbe produzierte Robbe Anlagen mit 2, 3, 4, 5 und 6
Kanälen. |

Robbe T4, 27mHz AM

Robbe T4 DN, 27mHz AM

Robbe T4 DN, 35 mHz, FM

Robbe T5, 27mHz und 40mHz AM

Robbe T6 DN, 27mHz, AM

Futabe FP-3C, 27 mHz, AM |
Meine erste moderne Fernsteuerung war
1971 eine Robbe Digital Profes sional T4 27Mhz
AM, eine proportionale 4 Kanalfernsteuerung (bei Graup- ner hieß das 8 Kanal) aus dem Baujahr 1969. Ich hatte einen Sender mit
metallen
glänzendem Gehäuse, wie später auch die Empfänger
aussahen und wie es im ersten Bild zu sehen ist. - Erst das Aufkommen der anderer
Fabrikate mit Ruderwegbegrenzung oder -umkehr, sowie die Änderung der
Modulationsart von AM zu FM, bewegte mich dazu, mir eine neue, ebenso
erschwingliche Fernsteuerung der Marke
Simprop/Sanwa, mit 27 Mhz, damals aber schon
mit FM, zu kaufen.
Die
theoretisch verwendbaren Fernsteueranlagen sind nichtg
für die Verwen- dung in Modellen vorgesehen.
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Einige Technikdetails der Robbe Anlagen T4, T5, T4
DN, T5 DN, T6 DN Nach
vielen Jahren des Suchens fanden sich die erste
komplette T4-Anlage und danach gleich
eine T5 mit den originalen Servos, die fast neu
aussahen. Die Robbe T4 und die
folgende Robbe-Anlagen der Jahre nach 1970,
hatten noch einzelne Kabelstränge vom Empfänger zu
Steckern,
an denen der Akku und die Servos
angesteckt worden sind. Zu der Zeit war es auch üblich,
ein fünfpoliges Servokabel zu haben, bei dem die
4,8V Empfängerspannung auf zweimal 2,4V aufgeteilt war.
Wie die Belegung des fünfpoligen Servostekers
war, fand ich im Internet heraus und ist unten zu
sehen. Neben den 5-poligen Servokabeln Sind bei
den neueren T4 DN-Anlagen 3-polige Kabel in
Verwendung. Die Sender unterscheiden sich durch die Anordnung
des Schalters und des Anzeigeinstruimentes. Mehr dazu
wird nachfolgend beschrieben. |
Robbe
Fernsteuerungen aus der Zeit nach 1969:
Bereits 1969 gab es neben der T4 auch die T5
5-Kanalanlage, die auf der Basis der T4 und mit 27 Mhz
AM produziert worden ist. Nach 1973 kamen
die optisch und technisch sehr ähnlichen FM-Anlagen
T4DN,
T5DN , T6 DN auf den Markt, die technisch modernisiert
und bereits auch in 35 Mhz FM- Ausführung verkauft
worden sind.
Letzten Nachforschungen hat es auch eine T2 und eine T3
Anlage gegeben, die ich
beide nur von
Bildern in Internet kenne. Obwohl, die T3 hat
(natürlich) größte Ähnlichkeit mit der später beschafften Futaba FP-3C.
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Eine Robbe Digital DN 6
darf nicht fehlen: Mit etwas Glück konnte ich
sehr preisgünstig, - verdächtig-, einen angeblich
funktionierenden Sender ergattern. Der Sender
befriedigte im Reichweten- test, sodaß er sogar zum
Flugbetrieb verwendet werden könnte.
Futaba FP-3C in optisch gutem Zustand ergänzt die Sammlung
Wie bei geöffnetem Gehäuse der Robbe T4
udgl, zu sehen ist, wird klar, dass die Anlagen
ein Produkt von Futaba sind. Nachdem ich in den Jahren
nach 2021 mit dem Bau von Schiffmodellen
begonnen hatte, wäre der Ein- satz eines alten
Senders durchaus zu einem altmodischen Modellschiff pas- send. Daher wurde die optisch sehr gut erhaltene Anlage angekauft,
um sie in eventuell einem alten Modell einsetzen
zu können. Beim ersten Schnelltest
bewegte sich aber noch nichts, doch nach genauer Durchsicht und mit AM Quarzen erbrachte sie
hervorragende Reichweite.
Unterschiede
zwischen T-Steuereungen und T DN-Steuerungen
Inzwischen wurde mir klar, man zB. eine
T4 Steuerung von einer T4 DN unterscheiden
kann: Bei der T.Anlage sind der Schalter und das
Anzeigein- strument anders angeordnet, wobei der
Schalter auf der Obserseite ange- bracht und das
Anzeigeinstrument senkrecht eingebaut ist. Darüber
hinaus wird im Instrument die
Senderabstrahlung angezeigt und die Servokabel sind
5polig und benötigern eine Empfänger
Stronversorgung mit 4,8V und 2x 2,4V Anzapfungen
für die S2 Servos. Bei den T DN-Anlagen
befindet sich der Senderschalter unterhalb de quer liegenden
Spannungsanzeige, die 12V anzeigen kann. Die Empfäönger
sind moderner Bauart und können am Empfänger
die Servostecker direkt angesteckt werden.
Die Empfängerstromversorgung weist nur den 4,8V
Anschluss auf. Unabhängig von den
Sendervarianten bestehen Unterschiede bei der Mo- dulation im
AM- oder FM-Verfahren, wobei die T-Anlagen nur mit AM
ausge- liefert wurden.
Betriebsanleitung
T4, T5 (englisch, von Futaba)
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Eine 50 Jahre alte Robbe T4
Anlage kam zur Sammlung Erst
2019 konnte ich eine preisgünstige komplette T4
Anlage (Nr 2) ersteigern, die aus einem 4K- Sender, dem Empfänger,
einem Servo, einem Schalterkabel, sowie einem
Sender- und Empfänger- akku bestand. Vom Verkäufer
wurde behauptet, dass die 27 MhZ-Anlage
funktioniert. Das war vor- erst nich so wichtig, wäre aber ein Hit für die Sammlung. Vorerst befremdend fand
ich, dass der Sender mit 3 und der Empfänger mit 2 LiIon-Akkus
(4,1V Ladeschlusspg./Zelle) gespeist wird. Die
stark gebraucht wirkende Anlage wurde gereinigt und
überprüft. Beim Sender war das Anzeige- instrument defekt
und sehr viel Staub im Gerät. Die Ladeeinrichtung für
Sender- und Empfängerakku war vom Vorbesitzer
außer Betrieb genommen worden, die beiden
Anschlussbuchsen am Gehäuse- boden werden jetzt als Ladebuchsen
für den Senderakku verwendet. Die Knüppelrasterung wurde
von linken auf den rechten Senderknüppel
umgebaut. Wie der Sender, so wurde auch der Empfänger
und das Servo außen gut gereinigt und sehen
wieder annehmbar aus.
Bei der
Funktionsprobe konnte die Steckerbelegung des
T4-Empfänger-Servosteckers erprobt werden. Die
Servokabel dieser Steuerung haben ein 5-poliges
Steckersystem Am
vierpoligen Stecker ist der erste Steckplatz,
der mit dem weißen Punkt daneben, nicht für
Servos geeignet. Steckplatz 2 = Gas, Stecker 3 = Höhenruder,
Steckplatz 4 = Seitenruder, ein weiterer Stecker am Kabel = Querruder.
Die Verwendung von JR Servos etc. ist möglich
und funktioniert, wobei zum Glück ein dreiadriges Übergangskabel
mit Dreipolstecker beim Set dabei war. Die Steckerbelegung des
Servosteckers ist auf dem Bild unten zu sehen.
Bei dem
Versuch ein analoges Servo nach dem Steckerbild dreipolig anzuschließen und
zu testen, wurde ein Kurzschluss am
Servostecker mit den Messpitzen des Messgerätes
verursacht. Enderfolg ist, dass das Servo in eine Endstellung
läuft und auf keinem Kanal mehr steuerbar ist. Schlimmer
ist, dass auch der Empfänger Schaden genommen
hat. - Ich
sehe schon deutlich schlechter, sodass es rasch
geht, dass eine Messpitze zwischen zwei kontaktfahnen einen
Kurzschluss verursacht. Nun muss ich wieder einen
alten Empfänger T4 suchen, mit dem die Anlage dann
wieder funktionie- ren könnte. Die alten
Empfänger sind jedoch schwer zu bekommen, daher konnte als
Ersatz ein 4-Kanal Futaba 27Mhz AM Empfänger
(FP-114 H) zugekauft werden. Die Funktion ist im
Nahbereich einwandfrei, jedoch hat kein Reichweitentest
stattgefunden. Kanalbelegung:
K 1 = Seite, K 2 = Höhe, K 3 = Gas, K 4 = Querruder.
Die
Stromversorgung bei T4- und T5-Sendern erfolgte durch einen 12V
500mAh DEAC-DKZ- Akku (Blaustrumpf).
Der origiginale Empfängerakku, ehemals 4,8V 500mAh
DEAC-DKZ-Blau- strumpf, lieferte mit einer Mittelanzapfung +2,4V
und - 2,4V. Am Akkustecker ist oben mittig der
Kontakt für den Anschluss Akkumitte, auf einer Seite der
unte- ren Kontaktreihe ist außen der Minus-,
auf der gegenüberliegenden Seite der Pluskontakt.
Eine
Robbe-T5 Anlage wird verwendbar gemacht
Bald nach dem günstigen Kauf und
dem von mir verursachten Verpolungs-Tod des T4-Emp-
fängers, fand ich im Internet eine
komplette T5-Anlage. Es fehlt lediglich das Kabel
mit dem
man den Sender und über Buchsen
auch den Empfängerakku vom Netz weg laden kann.
Dieses Set hat neben dem
originalen 5-Kanalempfänger noch vier ziemlich gut aussehende
fünfpolige Servos dabei, sowie eine Halterung für vier NiCd-Zellen für den 4,8V Empfänger-
akku.
Wie sich später herausstellte, sind zwei Servos defekt.
- Nach einer ersten Erprobung
der Anlage glaubte ich, dass der T5-Sender total verstellt
wäre, da der K5 bei allen Servos
eine Bewegung verursacht. Ein Test mit dem T4-Sender verlief mit dem T5-Empfänger
erfolgreich. Auch das Zwischenkabel vom 5-poligen auf einen dreipoligen Servostecker,
welches bei der Anlage dabei war, funktioniert, was bedeutet, dass
heutige Servos ange-
schlossen werden könnten.
Wegen allfälliger Verwendung der "neuen" Anlage mit dem
T4-Sender, wurde beim Kauf be-
inhaltete 3-zellige LiIon Akku wieder eingebaut. Ebenso wurde eine
neue Verdrahtung der
Ladekabel im Sender
vorgenommen, die bei ausgeschaltetem Sender das Laden
über die
im Gehäuseboden befindlichen Buchsen
möglich macht. Auch der sehr gebraucht ausse-
hende
T4-Sender könnte durch einen vorhandenen getauscht
werden, wenn der vorhan-
dene denn auch funktioniert?
Und
vielleicht findet sich später noch ein intakter T4-
oder T5-Empfänger, dann wären beide
Steuerungssets
komplett.
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Robbe Digital
Professional T4 (1969, AM) |
Robbe Digital
Professional T5 (1969, AM) |
Elektronik
T5 AM - 27 Mhz |
der Empfänger |
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Robbe Digital
T4DN (1974,35 Mhz FM) |
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Elektronik FM
- 35 Mhz |
Empfänger für Digital T4DN 35Mhz |
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Robbe Didital T4DN 27Mhz |
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Elektronik AM - 27Mhz |
Graupner Ersatzempfänger( SSM = AM) |
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das Digital T4 DN Set 27Mhz |
der Empfänger mit Zwischenstecker
JR |
das Servo FP-S2 bei dieser Anlage |
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Robbe Digital
Professional T4 - Nr 2 |
(5-Kanal Empfänger) |
Ansicht aller Empf.- Anschlusskabel |
Empfänger mit Servosteckerkabel |
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Innenansicht T4-Sender, 27 Mhz AM |
Senderplatine - Bauteilseite |
Senderplatine - Leiterbahnseite |
Blick auf Empfängerelektronik |
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die T4-Anlage mit Futaba-Empfänger |
Ersatzempfänger Futaba 27Mhz AM 4K |
Ersatzempfänger GR 27Mhz (SSM = AM) |
Ersatzempfänger Graupner 40Mhz |
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Servo Innenleben |
Stecker- und Servoanschlüsse |
Kontaktbelegung 5-pol. Stecker |
Servostekerbelegg. dreipolige Servos (?) |
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Robbe Digital Professional T5 - Nr 2 |
(Kanal 4) - Innenansicht des Senders |
Leiterplatte und Gehäuse gereinigt |
5K-Empfämger mit 4 Servos |
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Fehlerbehebungsversuche bei Robbe
T 4 und T 5 Steuerungen |
Bereits
seit mehreren Jahren bin ich auf der Suche nach einer
funktionierenden gebrauchten Robbe T4 und T 5,
um sie eventuell, in einem Modellschiff zu verwenden.
Leider sind die angekauf- ten Anlagen, trotz
Angabe der Verkäufer, nicht wirklich einsatzfähig; es
scheitert bei meinen Anlagen meist an der
Reichweite. Als Elektronilk-Laie versuche ich die
Steuerungen einsetzbar zu machen, wobei der
Erfolg fraglich ist. Nachstehend meine Erfahrungen
und die fragwürdigen "Erfolge".
Eine Robbe-T5 40mHz AM für den Einsatz in
Schiffsmodellen
Infolge
des Baues einer Modellyacht aus den Jahren vor 1960, wurde eine komplette T5
mit 40mHz
gekauft, die künftig Verwendung finden soll,- falls
sie funktioniert. Die rasche Überprüfung konnte nicht stattfinden, da keine Quarze vorhanden waren. Mit
Quarzen K 82 bewegte sich das Anzeige- gerät
des Senders nur bis zur
Mitte der Skala und das Berühren der Antenne besserte den
Aus- schlag. Damit sieht man, dass die
Sendeabstrahlung angezeigt wird und dass Energie
vorhanden ist. Jedoch zeigten die originalen
Servos am beiliegenden Empfänger angeschlossen,
vorerst keine Reaktion, bis auf die, dass alle Servos
hart in die Endposition liefen. Der Grund war, dass der
bei- liegende Empfängerakku keine 2,4V Anschlüsse
für die Servos hatte!
Da diese alten Servos einen 2 x
2,4V- Anschluss benötigen, wurde ein neuer Akku
zusammenge- stellt, der für den Empfänger
4,8,V und mit der Mittelanzapfzung den Servos 2 x 2,4V
bereitstellt. Mit
dem neuen Akku mit Mittelanzapfung fünktionierten
nurmehr drei der 5 Servos normal, zwei haben trotz Überarbeitungsversuch
keine Reaktion mehr erbracht.
Wegen des geringen
Ausschlages der Sendeabstrahlung vermute ich, dass an der Platine herum- gewerkt
worden ist, weshalb die Funktion unsicher ist. - Da mir
die Sache keine Ruhe ließ, versuchte ich neuerlich, die
Anlage in Funktion zu bringen. Mit einem 8-zelligen Akku und mit einem Graupner B4 SSM Empfänger,
zeigte sich erstmals eine Reaktion am Servo. Freude kam
auf. - Erst
ein
zug- kaufter Graupner E 14 SSM Empfänger
ermöglichte, dass alle 5 Kanäle gesteuert
werden konnten. Ein 20m- Reichweitentest klappte. Dennoch
ist unklar, ob die Sendeleistung den Normwert erbringt.
Mit einem yA-Messgerät können Vergleichsmessungen mit anderen Sendern vorgenommen
werden, wobei man sehen kann, ob der T5-Sender
genügend Leistung abgibt. Ein genauer Messwert muss nicht
ermittelt werden, denn es reicht aus, wenn von einem
funktionierenden Vergleichssender ähn- liche
Werte anzeigt werden. Der Ausschlag des Messgeräts war
gut.
Sender
Robbe-T4 DN 27mHz, als Ersatz für den
defekt geglaubten T5 40mHz Sender Der
wie neu aussehende Sender soll nach Angaben des
Verkäufers funktionieren und eine DN Version
sein. Da jedoch das Typenschild fehlt ist nicht klar ob
der Sender wie angekündigt, eine DN-Ausführung
ist. - Der Unterschied zwischen T4 und T4 DN ist
für mich nicht besonders erkenn- bar, sieht man
von der anderen Einbaulage des Anzeigeinstruments und
der Anzeige entweder der Abstrahlenergie oder
der Akkuspannung ab. Selbst die Modulationsart AM und FM
wird damit nicht gekennzeichnet. Und am
Schild zB. "Digital4", wird es wohl nicht liegen.
Das quer Anzeigegerät am Sender zeigt
hier die Akkuspannung an. Nach Erhalt des
sauberen Ge- rätes zeigte ein Blick ins Innenleben, dass vielleicht etwas gebastelt wurde. Denn jeder
Knüppel hatte in einer Richtung großes Spiel in der Neutralstellung.
Dadurch ist die Anlage für gelenkte Modelle eigentlich
unbrauchbar, da das Spiel am Knüppel direkt auf das Poti
wirkt, was bei einem Flugmo- dell eine
sichtbare Trimmstellung ergeben würde, die dem Spiel
nach ständig wechseln würde. Wie es zu dieser
Änderung im Sender kam, ist mir nicht nachvollziehbar.
Bei der Fehlersuche wurde festgestellt, dass
ein (seltsam) eingeschraubter Zentrierbolzen
im Knüp- pelaggregat zu dünn ist, weswegen der Knüppel zwischen
den federbelasteten Wegbegrenzern, trotz vorhandener Federkraft, Spiel hatte.
Die Wegbegrenzerhebel liegen am oberen Ende an einem 3mm Kunststoffteil
an, der Stift am Knüppel ist nur 2mm dick, daher
entsteht das Spiel, weil der Knüppel zwischen
den Wegbegrenzern Luft hat. Beide
Knüppel wurden zerlegt und anstelle des dünnen M2 Stiftes ein
M3 Gewinde geschnitten und kurze M3
Gewindestifte eingeschraubt. Jetzt liegen die
Wegbegrenzer am neuen M3-Stift an und das Spiel
ist normalisiert und alles in Ordnung.
Anschließend wurde mit K 17 und dem 6K-Empfänger des
noch untätigen Futabe
FP-3C-Senders eine Funktionsprobe durchgeführt, die erfolgreich
war! - Derzeit gibt es noch zwei AM-4K-Empfänger,
die mit vier Servos bestückt wurden und eine
einwandfreie Funktion auf 20 Meter Distanz
festzustellen war. Bei Verwendung in Modellen
sollte noch ein ausgedehnter Reichweitentest erfolgen.
Damit
der Sender in unserem Schiff verwendet werden kann, musste
in der Gas-Mittelstellung eine Einkerbung
(mit Bohrer) in der Riffelung angefertigt werden. Bedingt durch die schwache
Federkraft spürt man die Kerbe nur schwach.
Futaba
FP-3C 27mHz AM Dreikanal Steuerung
Noch vor dem Kauf der letzbeschriebenen T4
erstand ich ein günstiges Angebot eines Komplettset einer
3K Anlage. Schon der erste Test verlief erfolglos,
da nicht einmal das Anzeigeinstrument zuckte. Später las
ich irgendwo, dass das Anzeigegerät nur bei
eingestecktem Quarz funktioniert. Doch auch mit einem
Quarz tat sich nichts.
Bei genauerer Betrachtung
fiel schließlich auf, dass das Anzeigeinstrument nur
einpolig angeschlos- sen ist, was darauf
hinweist, dass im Gerät herumgebastelt worden
sein dürfte. Zum Vergleich sah ich bei einem
5K-Sender nach und bemerkte, dass eine Drahtverbindung
von Masse zum hier freien Anschluss am
Instrument fehlte. Mit der Verbindung schlug das
Anzeigegerät (Voltmeter) ordnungsge- mäß aus und
ein Test mit einem Radio auf 108 mHz (4x27) ließ
hören, dass der Sender arbeitet. Nun
sollte es ein 27mHz Empfänger schaffen, mit den Impulsen
des Senders die Servos in Bewe- gung zu versetzten.
Nach mehreren Tests und der
Vergleichsmessung mit dem Messgerät an der Antenne
müsste der Sender gut arbeiten. Schließlich
wurde ein AM Quarzpaar K 17 verwendet und ein Graupner
B8 SSM (=AM) Empfänger, der nun die gewünschte
Funktion und sogar ausreichende Reichweite zeigte. Offenbar war der
zuvor verwendete Empfänger- oder Senderquarz
defekt oder war er ein FM-Quarz.
Der Sender
verfügt über eine Ladebuchse, doch war damit das Laden
des Akkus nicht möglich. Die genaue
Überprüfung dieser Verdrahtung ließ keinen
offensichtlichen Fehler erkennen. Daher fiel der Entschluss,
eine neue Ladebuchse
am Boden des Senders einzubauen und mit der Printplatte
am Plus- und Minuspol zu verkabeln.
Zuletzt
folgte die große Robbe T6 DN mit Zentrierungseinbau
Offenbar gibt
es in Frankreich einen Bastler, der gebrauchte Robbe T-Anlagen restauriert. Ein sehr
preiswertes
Angebot eine eher seltenen T6 DN-Senders wurde gekauft und
gehofft, dass die Angaben des Verkäufers stimmen.
Angeblich ist der Sender voll funktionsfähig. Für
Modellbauanwendungen war auch dieser Sender wegen
abnormen Knüppelspiels vorerst nicht
geeignet und musste repariert werden.
Nachbesserungen machen die Anlage verwendbar.
Die
Beschreibung der Reparatur ist in einer gesondertsn
Seite
Robbe T6 DN
nachzulesen.
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Robbe Didital T4DN 27Mhz |
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die Fehlerstelle im Knüppel viel Spiel |
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Robbe Digital T5 - 40 Mhz Set |
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die originalen Schieber Servos |
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gereinigter Sender wäre einsatzbereit |
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Sender mit Empfänger und einem Servo |
Fremdfabrikat Empfänger passt |
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Robbe Digital T6 DN, 27mHz, AM |
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Empfänger wird für T6 verwendet |
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Futaba FP-3C, 27mHz, AM |
Dreikanal Sender mit Empfänger |
die Leiterplatte schön - aber? |
Fremdfabrikat Empfänger passt |
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