Willkommen
   
  Meine Modelle
   
  Neue Projekte
   
  Motorensammlung
   
  Fernsteuerungssammlg
   
  Modellbau und -technik
   
  Modellbaumarkt
   
  FMBC Austria
   
   
   
  Modellflug und ÖAeC
 
  Links
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   
   OMU                                                           (schon lange vergessen)
 


 DieTipp-Anlage aus 1955  (Firma: OMU - Otto Muschner). Die Bilder des 8K-Senders und der gelben
 Empfängerstufen stammen nicht von meiner Anlage, doch sie sind mit meinem Sender und Empfänger iden-
 tisch. Meine Anlage hat ehemals funktioniert und ich habe ein Schiff damit betrieben. In Erinnerung ist mir
 von damals, dass ich bei Sonneneinstrahlung den Sender mit einem Plastikstift (ähnlich Schraubenzieher)
 zwecks Temperaturausgleich nachtrimmen musste. Wie man mit so einer Tipp-Fernsteuerung Modelle
 fliegen konnte ist mir ob dieses technischen Mankos unvorstellbar (tippen und nachtrimmen ????). Ein alter
 Modellpilot erzählte mir,  dass bei den Flügen immer ein zweiter Mann dabei, war, der notwendige Nachtrim-
 mungen während dem Flug vornahm.

 Die Verwendung der Anlage war mit dem Mitschleppen zumindest eines externen kleinen Bleiakkus verbun-
 den. Im Sender waren eine Anodenbatterie und drei kleine Bleiakkus für die Röhrenheizung untergebracht.
 Ich bin nicht mehr sicher, doch glaube ich, dass der externe 6V Bleiakku (Motorradakku) als Hauptversorger
 für die Heizung diente. Ein wesentlicher Stromversorger des Senders war eine eingebaute Anodenbatterie
 von (ich glaube) 145V. Die Spannung könnte auch geringfügig anders gewesen sein. Als ich die Anlage
 betrieb waren die dafür erforderlichen Anodenbatterien noch erhältlich.

 Meine Empfangsanlage mit Zungenrelais war allerdings schon von "modernerem" modularem Aufbau, wie
 im Bild erkennbar ist. So weit mir noch in Erinnerung ist,  dienten als Empfängerstromversorgung 3 RULAG-
 Mini-Bleiakkus oder Trockenbatterien. Die Empfänger und die Kanalausbaustufen bestanden aus gelbem
 Kunststoff und waren für diese Zeit extrem klein. Sie Bestand aus einem Empfangstzeil und erweiterbaren
 Zungenrelaisbausteinen, an die auch spezielle Rudermaschinen angesteckt werden konnten. Solche Ruder-
 maschinen hatte ich aber nie. Zuguterletzt durfte nie der oben bereits angeführte Plastikschraubenzieher
 nicht fehlen.

 

OMU-Sender, so wie ich ihn hatte * so sahen die gelben Empfängerteile aus eine dazu passende Graupner Kinematic Rudermaschine Das Prospekt mit Bild des originalen Senders
die Graupner Duomatic wurde auch verwendet Systembild einer 75V Anodenbatterie Rulag 2V 500mAh Bleiakku