Irgendwann in den frühen 70-igern bekam ich Zugang zu
Brand-Elektronik, sprich zu den Microprop Fernsteue- rungen. Diese Fernsteuerungen hatten für die damalige Zeit einen
sehr guten Ruf, dem ich nur beipflichten kann. Die Dinger funktionieren bis heute anstandslos.
Bei der Variomodul handelt es sich um eine Anlage mit
veränderbarem Hochfrequenmodul, die 7 Kanäle
bereitstellte Die Variomodul Professional hat zusätzlich die
Möglichkeit für Ruderwegumkehr
und -verkürzung angeboten.. Die Bedienelemente
für die Trimmungen oder Sonderkanäle, die mit breiten Walzen ausgerüstet waren, sind ungewöhnlich aber nicht
unpraktisch.
Eine Erinnerung von damals:
Mit der fast neuen Variomodul Professional nahm ich an meinem ersten
Wettbewerb teil, einem Stand-Off- Wettbewerb am (ehemaligen) Modellflugplatz des FMBC AUSTRIA, am Rautenweg, den ich
mehr als über- raschend als Vierter mit meiner selbst gestalteten SAAB 105 Ö beendete; und das trotz Absturz im
Anflug auf die Piste. - Grund war, das ich die an der Rückseite der Anlage einzustellenden Wegverkürzungen die je
zwei über einen Schalter betätigt worden sind. Irgendwie hatte ich das noch nicht behirnt und somit zu geringen
Höhenruderausschlag eingestellt. Dies führte natürlich zu zwangsweise herrlichen Loopings die sich im
Abwärtsast gerade
noch über Grund ausgegangen sind. Bei langsamer Anfluggeschwindigkeit reichte dann
der geringe
Höhenruderausschlag nicht mehr aus.....
Bei den Quarzen ist zu beachten, dass der
Sender mit Frequenzverdoppelung arbeitet, also die
Senderquarze nur die halbe Frequenz haben
müssen. Beispiel für K9 = 27,045 MHz der S-Quarz hat
Aufschrift 13,5225 MHz! Der dazupassende
Empfängerquarz hat eine um die Zwischenfrequenz von
0,455 MHz niedrigere Frequenz, also 26,590
MHz.
Zu den Bildern: Obere Reihe Anlage mit
zwei Mischern, darunter die Anlage mit vier Mischern und
zusätzlichem Kombiswitch usw. (dieser Sender
ist jedoch dzt. nicht betriebsfähig).
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