Die Piper Tri Pacer
PA 22 von
Graupner war für mich in der damaligen Zeit daas
Spitzenmodell. Mit 1,25m Spannweite und einem
1,5 - 2,5ccm Motor und vorgese- hen für
Fernsteuerung. Damals besuchte ich die dritte Mittelschulklasse und es war
gerade noch zu
schaffen, den teuren Baukasten zu kaufen. Vom Kauf eines
Motors oder gar einer Fernstreuerung war nur zu
träumen.
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Dennoch wurde das Modell nach bestem Können
zusammengebaut. Allerdings war das Problem mit dem Kauf
eines Bugfahrwerkes
und dessen Einbau, ausschlaggebend, dass ich aus der schönen TRI-PACER
eine Piper CUB entstehen ließ. Grundsätzlich
sah das Modell gut aus, zuminsdest so lange, bis die
End- lackierung aufgebracht worden ist. Der Autolack nahm
die schöne Spannung aus dem Papier und alles war leicht
runzelig geworden. Irgendwann hielt ein Cox Sportsman 2,5 Glow Einzug in den Motorraum, doch außer wirren
Fahrten am Boden der leeren Straße neben der Werkstatt, kam das Modell nicht in die Luft. Irgendwann verloren sich dann die Spuren des
Modells .....
Allerdings hat der Bau und
dias unglückliche Endergebnis dazu geführt, dass mich
meine Eltern nach An- raten eines Bekannten, in
eine ÖMV Modellbaugruppe (Freiflieger) schickten. In den
max. vier Monaten, in denen ich hingehen
durfte, habe ich die Grundkenntnisse im Umgang mit Holz,
Leim, Papier und Spannlack gelernt. Wegen
mangelndem schulischen Erfolg wurde der weitere Besuch
des Klubs untersagt., doch die wesen- tlichen
Dinge für den Modellbau, die noch heute für mich wichtig
sind, hat man mir dort beigebracht. Gut 40 Jahre später: Meine zur Tri Pacer umgebaute
Piper Super Cub
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