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Die
Firma Hirtenberger ist ein alter österreichischer Betrieb gewesen, der
seit der Kaiserzeit hauptsächlich militärische Aufträge (Patronenerzeugung, Minen, ...) zu erledigen
hatte. Zu
dieser Zeit wurden auch Drohnen gebaut und aus dieser Erzeugung entwickelte sich
vermutlich der Modellmotorenbau. Hirtenberger
Modellmo- toren entstanden unter Mitwirkung von Motorenbauspezialisten wie die Herren Bugl, Billes,
Hruschka und .....; die
letzteren beiden waren dann bei Webra im Werk und daher ist nicht verwunderlich, wenn sich die Motoren
sehr ähneln.
Bei Webra Austria wurden dann diese
Clone-Motoren weiterentwickelt und sind Lesitungsmäßig
verbessert worden.
Neben einem HP 20 Gold Cup, einem HP 61F (noch Bugl Design), einem HP 61
Gold Cup und dem HP 120 PowerTwin besitze ich noch einige Viertakter aus dem Hause HP, darunter gibt es einen von mir
selbst gebau- ten HP 21 VT - Twin.
Meine besondere Freude hatte ich über den 61F (Import aus USA) und den Powertwin (Import
aus Norwegen) und den
HP Drohnenmotor mit 15ccm Hubraum..
zu HP- Motorentechnik
und Betriebsanleitungen
zu meinen HP VIERTAKTMOTOREN
zu meiner kleinen HP-Sammlung Nachfolgend ein kleiner Überblick der HP-Zweitakt-Motoren
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ZWEITAKT
MOTORE |
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Ergänzender
Rückblick zu Paul Bugl und seinen Motorenentwicklungen:
Paul Bugl war eigentlich Musiker und Künstler, dessen
Hobby offenbar der Modellflug, der Fesselflug, war. Er baute und entwickelte seine Modelle und Motoren selbst
und erzielte Höchstleistungen. Schließlich wur- den seine
HP Glühzünder und Diesel Fesselflugmotoren unter der Bezeichnung HP 15 Bugl auch an
andere
Teams verkauft. Wie ich nachgelesen habe, haben viele
Teams mit seinen Motortypen im Speed- flug 300km/h erreicht und sehr
erfolgreich bei Weltmeisterschaften abgeschnitten.
Nachstehend einige Bilder die unter anderem auch den
Einfluss der Technik Bugls auf die Motoren von HP zeigen.
Dass das Bugl-Design nicht nur bei HP sondern auch in
der ehemaligen USSR, ist auf den Bildern unschwer
nachzuvollziehen. Es wirkt bis heute. Leider ist Paul Bugl bereits in jungen Jahren verstorben.
Anschließend eine Einblick in die hochwertige
Rennmotorentechnik Bugls aus den Jahren 1966 und danach
(erste Bilderreihe). Es befindet sich heute
nur ein
HP 15 Motor,
mit "Bugl-Wurzeln", in meinem Besitz. Weiters
zeigt ein
HP-Drohnenmotor
Paul Bugl's Handschrift.
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HP 15 |
Diesel Version HP 15* |
eine andere Bugl Testvariante* |
die russische Version davon? |
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HP 61 F (Bugl,
ca. 1968)
vor der Restauration |
und danach |
HP 61 F |
HP 61 R/R * |
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HP 40 F |
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HP 61 Silver
Star * |
HP Drohnenmotor (P. Bugl, 15ccm) |
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HP 20 Gold Cup
Car |
HP 20 Gold Cup |
HP 40 Gold Cup |
HP 61 Gold Cup |
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HP 120-Power Twin-Marine* |
HP 120-Power Twin Aero (20 ccm) * |
Video
vom Testlauf in einer Bearcat |
Video vom
Prüfstandlauf |
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